Riester-Rente und kein Ende. Sicherheit und Rendite spielen bei der Wahl der richtigen Altersvorsorge die entscheidende Rolle. Schließlich geht es um das finanzielle Polster im Ruhestand, der häufig noch weit entfernt ist. Heute die richtige Entscheidung zu treffen, heißt, später auf der sicheren Seite zu stehen.
Riester-Rente in der Kritik. Wenn es um die eigene Altersvorsorge geht, schauen die Menschen besonders genau hin. Kritische Meldungen werden sensibel aufgenommen.
So geschehen bei der Berichterstattung zur Riester-Rente, die sich auf Studien bezieht, die die Qualität des Erfolgsmodells in Frage stellen.
Ein genauer Blick in diese Studien verrät allerdings deutliche Schwächen. Denn schon die Grundlagen der Berechnungen zielen an der Realität vorbei.
Riester-Rente – Stichwort: Rentabilität
Was ist dran an der von Kritikern behaupteten zu geringen Rentabilität? Nicht viel, denn vergessen werden wesentliche Faktoren, die das Gesamtbild bestimmen. Wer sich, wie in den Studien praktiziert, lediglich auf die garantierten Leistungen bezieht und die staatliche Förderung sowie die Steuerersparnis außer Acht lässt, kommt zwangsläufig zu verzerrenden Ergebnissen.
Bei korrekter Betrachtung bringt die Riester-Rente fast allen Menschen eine eindrucksvolle Rendite. Eine Größe, die noch unterstützt wird durch den Mechanismus der Überschussbeteiligung, die in der Regel einen schönen Bonus auf die garantierten Leistungen legt. Der Einwand, dass die Überschussbeteiligung vage – und eben nicht garantiert – sei, und damit in einer Studie keine Bedeutung habe, stimmt nur zum Teil. Denn es ist unrealistisch, anzunehmen, ein Versicherer würde während der gesamten Laufzeit nie einen Kapital überschuss erwirtschaften.
Riester-Rente – Stichwort: Lebensalter
Lohnt sich die Riester-Rente wirklich nur für Kunden, die ein biblisches Alter erreichen? Und kalkulieren die Versicherer wirklich zu zaghaft? Nein! Bei der Prognose der Lebenserwartung zukünftiger Rentner und damit bei der Kalkulation von Rentenversicherungen zeichnen sich gute Versicherer durch Umsicht aus. Ein Vorgehen, das auch der Gesetzgeber fordert. Konkret heißt das: eine relativ lange Lebenserwartung vorauszusetzen.
Riester-Rente – Je länger man lebt, desto größer ist die Rendite
Dass die Rendite umso höher ausfällt, je länger der Einzelne lebt, und schwächer, wenn er früher stirbt, kann keineswegs als Manko der Riester-Rente verbucht werden. Das Prinzip der Vorsicht beschert dem Versicherten die Gewissheit, mit der garantierten Rente ein lebenslanges Einkommen zu erhalten.
Riester-Rente – Erst Angebot
Deshalb lassen Sie sich nicht verrückt machen. Fordern Sie erst einmal Ihr persönliches Angebot mit der Höhe der zu erwartetenden staatlichen Förderung an. Und dann entscheiden Sie. In vielen Gesprächen mit meinen Kunden waren diese oft überrascht über die Höhe der staatlichen Förderung. Und ich rede hier nicht von 100 Euro pro Jahr, sondern in vielen Fällen von 600 bis 700 Euro im Jahr. Es gibt mehrere Möglichkeiten diese Förderung zu nutzen. Lassen Sie diese nicht einfach liegen. In den meisten Fällen lohnt es sich. Und noch ein kleiner Tipp, nutzen Sie unten den Link und berechnen Sie einmal ganz in Ruhe an Ihrem heimischen PC Ihre Förderung. Und wenn Sie nicht weiter kommen, dann rufen Sie mich an.
Quelle: D.A.S Nachrichten
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