Mit dem Unfallschutz für Firmen setzt ERGO den eingeschlagenen Weg jetzt fort. Rudolf Kayser, Bereichsleiter Unfall, sowie die beiden Abteilungsleiter aus dem Produktmanagement Unfall, Peter Benscheidt und Hans-Jürgen Holstiege, sprechen über das neue Produkt.
Herr Kayser, warum braucht ERGO einen neuen Unfallschutz für Firmen?
Rudolf Kayser: Schon mit der Produkteinführung des ERGO Unfallschutzes für Privatkunden haben wir nicht nur ein neues Produkt im Markt platziert, sondern zugleich eine neue Strategie realisiert. Dabei steht der Kunde mit der gesamten Komplexität seiner spezifischen Situation und seinen individuellen Anforderungen nach einem Unfall im Mittelpunkt. Genau diese Sichtweise haben wir für die Zielgruppe der Unternehmer umgesetzt. Auch hier begleiten wir ihn vom ersten Tag an und stellen ihm ein umfangreiches Leistungsangebot zur Verfügung.
Welche Faktoren waren für den Unfallschutz für Firmen wichtig?
Peter Benscheidt: Entscheidend war die Perspektive des Arbeitgebers, denn er ist unser Ansprechpartner und Kunde Nummer eins.
- Welche Anforderungen hat er,
- wo liegt der Mehrwert für ihn?
Hans-Jürgen Holstiege: Beide haben das gleiche Ziel: die schnelle Wiederherstellung der Arbeitskraft. Für den Arbeitgeber kommt aber ein wesentlicher Aspekt hinzu. Die Arbeitskraft des Mitarbeiters ist das Kapital seines Betriebs. Bei einem Ausfall können massive wirtschaftliche Risiken entstehen. Gerade kleine und mittlere Unternehmen können sich längere Ausfallzeiten ihrer Angestellten nicht leisten.
Kayser: Wir dürfen auch die soziale Komponente nicht vernachlässigen. Ein Unfallschutz, wie wir ihn konzipiert haben, trägt maßgeblich zur Mitarbeiterrekrutierung und -bindung bei. Der Arbeitgeber signalisiert Verantwortung und Fürsorge. Und nicht zuletzt profitiert er durch die steuerliche Absetzbarkeit der Beiträge.
Was heißt das für die Produktgestaltung des Unfallversicherung für Firmen?
Kayser: Wir haben die Stärken des ERGO Unfallschutzes für Privatkunden übernommen. Beispielsweise die Möglichkeit, die Unfall-Assistenzleistung „RehaHilfe“ abzuschließen. Mit erstklassiger Rehabilitation, Fitnessmaßnahmen und Physiotherapie, der Bereitstellung eines persönlichen Reha-Managers und der Behandlung in den berufsgenossenschaftlichen Unfallkliniken im Klinikverbund KUV (Klinikverbund gesetzlicher Unfallversicherung). Hinzu kommen ein umfangreiches Nachsorgeprogramm und ein gebührenfreier Beratungsservice rund um die Uhr.
Holstiege: Rehabilitation, wie wir sie verstehen, konzentriert sich auf das konkrete Aufgabenspektrum des Mitarbeiters in seinem Betrieb. Es geht um die Kompetenzen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, die sein Arbeitsplatz erfordert. Sinnvoll ist neben der medizinischen also auch eine berufliche Rehabilitation auf dem hohen BG-Niveau (Berufsgenosschaft-Nivau). Es ist sogar vorgesehen, dass er an aufwendig nachgebauten Arbeitsplätzen, die seiner Alltagssituation entsprechen, trainieren kann.
Kayser: Die Maßnahmen, die unsere Partner wie Fitness First oder die BG-Klinikenanbieten, haben extrem hohen Stellenwert für uns. In einer repräsentativen Forsa-Umfrage haben übrigens schonEnde 2009 rund 60 Prozent der Selbstständigen für Assistenz-Leistungen gegen Aufpreis im Fall eines Unfalls votiert. Wir treffen also zielgenau die Wünsche unserer Kunden.
Gibt es Änderungen bei den klassischen Leistungen des Unfallschutzes für Firmen?
Holstiege: Oh ja. Zum Beispiel eine deutliche Leistungssteigerung. Im Fall der Kapitalleistung bei Invalidität bieten wir sowohl eine bessere Mehrleistung als auch eine bessere Progression. Mit einer Rentenleistung schon ab 35 Prozent Invalidität heben wir uns deutlich vom Markt ab.
Kayser: Der Versicherungsumfang kann individuell und flexibel vereinbart werden, von einem 24-Stunden-Schutz bis zur Beschränkung auf den Schutz bei Unfällen in der Freizeit, die mit rund 70 Prozent den Löwenanteil ausmachen. Und bei denen der Gesetzgeber passen muss, wenn es um den Versicherungsschutz und somit auch um die Wiedererlangung der Arbeitskraft geht.
Welche Wahlmöglichkeiten gibt es beim Unfallschutz für Firmen?
Benscheidt: Zum Beispiel die, ob der Arbeitnehmer einen Direktanspruch haben soll oder die Leistungen vom Arbeitgeber abgerufen werden und über ihn laufen. Eine Gesundheitsprüfung ist nicht vorgesehen. Analog zum privaten Unfallschutzhaben wir zur Risikoeinstufung Gefahrengruppen definiert. Noch etwas: Mit unserem Beratungs-/Verkaufsansatz „Dual-Protect“ ermöglichen wir Arbeitgebern und Arbeitnehmern, die Leistungen im Innenverhältnis abzustimmen.
Kayser: Der Arbeitgeber schließt dabei eine Gruppen-Unfallversicherung ab, ohne einen Direktanspruch einzuräumen. Der Arbeitnehmer muss dann eine schriftliche Einwilligung gegenüber dem Arbeitgeber abgeben, welche Leistungen beim Arbeitgeber verbleiben sollen. Spezielle Produktgestaltungen haben wir für Vereine/Organe sowie für Bauherren entwickelt. Allerdings dort ohne „RehaHilfe“.
Quelle: DAS Nachrichten 04.2012
Das bietet der ERGO Unfallschutz für Firmen:
Der Arbeitgeber profitiert
- Steuerliche Absetzbarkeit der Beiträge
- Hohe Flexibilität bei der Vertragsgestaltung
- Einfacher und bedarfsgerechter Vertragsabschluss, „ein Vertrag für alle“
- Versicherung mit oder ohne Namensnennung
- Minimierung der Ausfallzeiten durch schnelle und maßgeschneiderte Rehabilitationsmaßnahmen
- Verbesserte Mitarbeiterbindung und -rekrutierung
Entscheidendes Plus bei Abschluss der exklusiven Unfall-Assistenzleistung RehaHilfe
- Persönlicher Reha-Manager
- Medizinische Rehabilitation – Kooperation mit BG-Kliniken im Klinikverbund KUV
- Berufliche Rehabilitation mit beruflichen Wiedereingliederungs- und Umschulungsmaßnahmen
- Fitnessmaßnahmen und Physiotherapie mit starken Partnern wie z. B. Fitness First
- Umfangreiches Nachsorgeprogramm
- Beratungsservice rund um die Uhr
Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis mit individuell zugeschnittenen Leistungsarten
- Verbesserte Mehrleistung und Progression
- Rentenleistung bei Invalidität schon ab 35 Prozent
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